So tricksen Betrüger mit falschen Spenden

Eine gemeinnützige Organisation freut sich zunächst über eine hohe Spende, doch bald folgt eine E-Mail mit der Behauptung, es sei ein Fehler bei der Überweisung passiert. Die Betrüger verlangen die Rückzahlung eines angeblich zu viel überwiesenen Betrags – ein Trick, der als „Lastschriftfalle“ bekannt ist. Dabei wird ein hoher Betrag per SEPA-Lastschrift überwiesen, der später von der Bank zurückgebucht wird, sodass nie echtes Geld geflossen ist. Wenn die Organisation den vermeintlichen Überschuss zurückzahlt, verliert sie tatsächlich eigenes Geld. Besonders gefährdet sind gemeinnützige Einrichtungen und Privatpersonen, etwa auf Kleinanzeigen-Plattformen, wo ähnliche Betrugsversuche stattfinden. Die Täter setzen auf Zeitdruck und Stress, um ihre Opfer zu schnellen Handlungen zu verleiten. Um sich zu schützen, sollte man niemals selbst Geld zurücküberweisen, sondern die Bank einschalten, E-Mails sorgfältig prüfen und bei neuen Spendern besonders vorsichtig sein.

Quelle

17.09.2025